Von Boulogne ging es nach Etaples. Im deutschen Hafenhandbuch ist dieser Hafen nicht beschrieben.

Man sollte ihn auch nur mit einem wattauglichen Schiff anlaufen, da die Einfahrt und der Hafen sehr flach sind. Im Hafen fällt man teilweise trocken.

Nach Ansteuerung der Kardinaltonne suchten G.u.M.das erste grün/rote Tonnenpaar. Weit voraus sahen sie was grünes, wie G. dann feststellte , leider die Segel von Surfern. Als das Log nur noch 3 m zeigte drehte M., um wieder tieferes Wasser zu erreichen. Voraus konnte Gisela die richtigen Tonnen erkennen. Schnorri lief in die Einfahrtsrinne, das Fahrwasser ging in Bögen den Fluss Canche hinauf.

Uns kam ein Motorboot entgegen und der Fahrer fragte nach dem Tiefgang. Meinhardt sagte ihm, daß der Tiefgang nur 90cm beträgt. Er begleitete uns bis zum Anleger des Segelclubs unterhalb der Straßenbrücke. Dort standen schon einige Leute und haben uns beim Anlegen geholfen.

In dem kleinen Ort war es wunderschön. Wegen starkem Wind und wenig Wasser lagen wir eine Woche dort. Am Montag hat M. Hafengeld für eine Woche bezahlt undwurde gebeten sich ins Gästebuch des Clubs eingetragen.

Am Dienstag ging es dann weiter nach Dieppe. Kurz nach dem wir abgelgt haben wurde die Sicht schlechter, uns überholte ein Motorboot und begleitete uns bis zum tiefen Fahrwasser.

So jetzt ist Schluss, aber ich musste doch auch mal eine schöne Geschichte schreiben.