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LA ROCHELLE 1
 

Wir haben im Dockhafen der Stadt einen Liegeplatz erhalten. Da wir zurück nach Hamburg mussten blieb das Schiff dort bis zum 05.12.2006 allein.

Mit einem Leihwagen ging es von Frankreich nach Hamburg. G.u.M. wechselten sich beim Fahren immer ab. Sie fuhren in eins durch. Den Wagen haben sie auch für die ganze Zeit in Hamburg behalten. Die eigenen Autos hatten sie vor der Abreise verkauft.

M. und G. arbeiteten in Hamburg die Arbeitslisten ab. Der Berg, der mitzunehmenden Sachen wurde immer größer. M. stellte schon Kartons beiseite, die sollten nachgeschickt werden . Sie bekamen aber dann doch alles im Auto verpackt. Sogar die große Transportkiste für Lara wurde mitgenommen. Lara ist zu schwer um in der Flugkabine transportiert zu werden. Sie muß in den Laderaum für Tiere. Dort ist eine geeignete Box Vorschrift.

Im Einzelnen mussten ins Auto: das in Stade überarbeitete Segel, die mit neuem Schaumstoff versehenen Polster des Steuerhauses, die neue Toilette, ein Spiegelschrank, ein Trafo, eine neue Starterbatterie, Fender, Seilwinde.

Alle im August, bei unserer Abfahrt, vergessenen Gegenstände, der Rest Wein, Tee und div. andere Lebensmittel, die G. in Frankreich nicht gefunden hatte.

Am 05.12.2006 um 5 Uhr morgens starteten wir nach Frankreich. Unsere Fahrt zog sich in die Länge und wir kamen erst nach 22 Uhr in La Rochelle an.

Unser, am Längsschlengel liegendes, Schiff hatte man in der Zwischenzeit an einem Ausleger festgemacht.

Es ist leider nicht sicher ob wir im Dockhafent liegen bleiben können, oder doch nach Minimes verlegen müssen. Der Hafen Minimes ist mit 3600 Plätzen einer der größten Häfen in Europa. Er ist aber weit vom Ort entfernt , zu Fuß läuft man sicher 1/2 bis 3/4 Stunde. Wir hatten uns La Rochelle, wegen des stadtnahen Liegeplatzes, als Überwinterungshafen ausgesucht.

Meinhardt schleppte noch am Abend einen großen Teil, der im Auto verstauten Gegenstände, aufs Schiff. Total erschöpft vielen die beiden ins Bett.

M. hat am nächsten morgen gleich mit dem Einbau verschiedener Sachen begonnen. Bevor wir uns am Donnerstag die Häfen in Rochefort und Royan angesehen haben

Gisela hat als erstes das Schiff auf Advent vorbereitet, auch wenn wir jetzt auf einem begrenzten Raum leben, verzichtet sie nicht auf alte Gebräuche
(Bilder). Auch am Mast hat M. eine Lichterkette montiert.

Wir wünschen Allen ein frohes Weihnachtsfest einen guten Rutsch ins neue Jahr, verbunden mit Erfolg und Gesundheit

Gisela, Meinhardt, Lara und der Berichterstatter.

Tschüß bis zum nächsten Mal in 2007.




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