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CAMARINAS |
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Von La Coruna starten wir wieder einmal unter Motor. Gegen Mittag aufkommender Wind erlöste uns von dem Motorenbrummen und wir konnten unsere Reise unter Groß und Fock fortsetzen.
M. ließ die Schleppangel ins Wasser, ein kleiner Fisch bis an. Plötzlich fiel etwas auf das Deck. M. hat den Gegenstand, eine Schraube mit Hülse, erwischt und gesucht, wo sie herausgefallen sein könnte.
Das Halteblech von der Gabel für den Großbaum an der Stb-Seite war abgebrochen. G. sagte gleich wickle ein Leine um die Halterung und den Mast. Nachdem M. die Sicherungsleine festgezogen hatte wurden die Segel geborgen und die Reststrecke nach Camarinas motort.
Camarinas liegt in einer wunderschönen Bucht mit Sandstrand. Aber G.u.M. haben davon nicht viel mitbekommen. M. hat erst mal aus den untersten Ecken alles zum Schweißen zusammengesucht. Er hat die gebrochene Stelle geschweißt und alles wieder zusammengesetzt.
Da M. bemerkt hatte, dass am Auspuffkrümmer Wassertropfen stehen hat er diesen auch gleich geschweißt. Zum Ausprobieren ob alles dicht ist wollte er die Maschine starten, aber sie sprang nicht an. Da es mittlerweile 20 Uhr war wurde die Aktion abgebrochen.
Am nächsten Morgen hat M. den Dieselfilter gewechselt dann die Leitungen abgenommen und durchgepustet, bis M. den Durchlass zum Dieselfilter überprüfte. Der war total verschlammt. M. hat dann auch noch Diesel aus den Tanks abgezogen, der trübe war. Einige Liter hat M. bei der Tankstelle entsorgt, bis der Diesel wieder klar war. Nach dem M. alles zusammengebaut hat sprang die Maschine auch wieder an.
An Deck fand M. dann noch einen Sicherungsring. Er hat alle Verbindungen überprüft aber bei uns fehlte der Ring nicht. Allerdings hatte sich der Bolzen an der Selbstwendefock gelöst.
Es ist sehr wichtig in regelmäßigen Abständen das Schiff auf gelöste Bolzen zu kontrollieren.
Camarinas ist ein sehr gastfreundlicher Hafen, der auch in den Liegegebühren moderat ist.
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