Am 13.09. verlegten G. u. M. Schnorri nach Isla Christina. Auf der Tour sahen wir einige Delfine, die tobten miteinander und sprangen fast 2 Meter aus dem Wasser.

Marcus hat mit seiner Familie ein Hotel in der Nähe von Isla Christina gebucht. Er ist mit dem Auto gekommen, weil er für diesen Zeitraum kein Hotel mit Flug bekommen konnte. Am Tag Ihrer Ankunft, nach dem Sie eingecheckt und geduscht hatten, kamen Sie noch kurz bei uns vorbei und wir aßen zusammen Abendbrot. Am nächsten Tag haben Sie sich erst mal von der Autofahrt erholt. Montag waren die Drei dann den ganzen Tag bei uns auf dem Schiff.

Alexander mussten wir erst mal überzeugen, dass er eine Schwimmweste tragen muss, das war gar nicht so einfach. Am Dienstag machten wir eine Tagestour mit dem Schiff auf den Atlantik. Unter Segeln fuhren wir an der Küste lang. Leider haben wir keine Delfine gefunden.

Am Donnerstag war das Wetter nicht so schön und Gisela hat eine Autotour nach Aracena geplant. Vorbei an einem Stausee ging es nach Aracena. Hier wollten wir erst mal zu Mittag essen. In dem aufgesuchten Lokal gab es aber nur eine spanische Karte und es konnte auch keiner englisch sprechen. Es gab vier verschiedene Tagesgerichte mit Vorspeisen. Gisela bestellte je ein Gericht und wir probierten von jedem. Es wurde jeder satt. Danach besuchten wir die Gruta de las Maravillas ( Wunderhöhle). 1,2 Kilometer des Höhlensystems stehen zur Besichtigung offen; Galerien und Durchgänge zeigen bizarr geformte Stalaktiten und Stalagmiten und führen zu einigen unterirdischen Seen. Anschließend ging es zurück nach Isla Christina.

Am Sonntag verlegten G. u. M. das Schiff zurück nach Vila Real de St. Antonio. Am Montag kam Marcus mit seiner Familie um uns dort zu besuchen. Wir machten noch mal eine Tour mit dem Auto. In Castro Marim besichtigten wir die Burg und fuhren anschließend bis nach Alcoutim endlang des Guadiana. Auf dem Fluß ankern einige Deutsche. Abends zeigten wir den Kindern noch Vila Real.

Im letzten Jahr hat es G. u. M. hier sehr gut gefallen und sie haben beschlossen diesen Winter wieder hier zu verbringen.