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 BERICHTE 2009 BIS OKTOBER
Arbeiten im Januar
Karneval in Vila Reals St. Antonio
Auf der Werft
Ayamonte 2009
Auf dem Guadiana
Isla Cristina
Zurück auf dem Guadiana
Der Wind passte nicht
Wieder Villa Real
Odeleite
Laranjeiras
Odeleite
Gila in Deutschland
Autotour im Juli 09
Ankern bei Tavira
Ankern vor Olhao
Albufeira
Portima Marina u. Stadthafen
Ankern bei Alvor
Wegen Lara noch einmal nach Portimao
Albufeira auf dem Rückweg
Olhao auf dem Rückweg
Heizwassergerät undicht
El Rompido
Villa Real St. Antonio Mon. 10
 LOGBUCH 2009
Berichte 2009 bis Oktober
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Berichte 2009 ab November
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Bilder 2009

AUF DEM GUADIANA
 

Wir sind wieder von Ayamonte noch Villa Real gewechselt. Dort haben G.u.M. noch reichlich Lebensmittel gebunkert um am 06.04.2009 den Hafen zu verlassen und den Guadiana hinauf zu fahren. Zum Einkaufen hat man auf dem Fluss wenig Möglichkeiten.

Auf der portugiesischen Seite sind einige Anleger mit Wasser und Strom. An den Stegen können ca. zwei bis drei Boote längsseits liegen.

In dem kleinen Ort Laranjeiras war der Steg frei und wir machten unser Boot dort fest. Auf der spanischen Seite des Flusses lagen zwei Boote vor Boje und zwei Boote vor Anker. Die beiden Boote an den Bojen waren unbewohnt. Das eine Schiff vor Anker war ein Deutscher.

Es ist erstaunlich wie viele Deutsche wir in diesem Jahr hier in Portugal treffen. Die Tonga mit Dudi und Eric, Frank und Pamela, die Samira mit Dirk und seiner Frau und jetzt noch die Uno-X mit Paul und Camelia. In unserem ersten Jahr waren wir fast die einzigen Deutschen hier in der Gegend.

Von dem deutschen Boot kam ein Schlauchboot an den Steg. Eine Frau und ein Mann stiegen aus. Wir erfuhren das sie Paul und Camelia hießen. Paul ist Deutscher und lebt schon neun Jahre an diesem Ort. Vorher hat er mit seiner Familie 9 Jahre lang die Welt umsegelt. Die beiden haben ein Stück Land, auf dem eine Laube stehet. Dort reparieren sie Segel, nähen Sonnendächer und noch div. andere Sachen für Boote.

Da unser UV-Schutz an der Fock defekt ist haben G. u. M. die Gelegenheit war genommen und das Segel reparieren lassen, Jetzt haben wir keinen blauen Streifen mehr, sondern passend zum Schiff, einen grünen. Macht sich optisch nicht schlecht.

Die ersten Tage hatten G.u.M. gutes Wetter und sie konnten in den Bergen mit Lara spazieren gehen. Am Ostersonntag luden Sie den Motorroller ab und fuhren durch die Berge in den ca. 10 km entfernten Ort Alcoutim, dort sollte Ostermarkt sein. Es liegen viele Sportboote vor Anker, die vorhandenen Stege sind alle belegt, auch auf der spanischen Seite.

Die Beiden gingen einmal durch den Ort. Es war aber kein Ostermarkt mehr und die Geschäfte hatten alle geschlossen. Deshalb fuhren Sie bald zurück zum Schiff.

An den nächsten Tagen war das Wetter nicht mehr so schön es war kalt stürmisch und hat auch öfter geregnet.

Wie G.u.M. von Paul erfahren haben, kommt an einigen Tagen in der Woche ein Gemüse- und ein Fischwagen, morgens um viertel vor 9 soll auch der Bäcker kommen. G.u.M. schlafen aber immer ziemlich lange, sie gehen aber auch nicht vor 24 Uhr ins Bett.

Gisela backt die Brötchen lieber selber. Beim Lidl hat sie Brotbackmischungen gekauft und daraus entstehen die Brötchen. In dem kombinierten Mikrowelle Heizluft Ofen brauchen die Brötchen nur 8 Minuten. Morgens backt Meinhardt die Brötchen noch mal auf. Sie schmecken ausgesprochen gut.

Einen Kuchen hat Gisela auch schon gebacken. Sie hat im Internett Rezepte von Kuchen aus der Mikrowelle gefunden. Kombiniert mit der Umluft ist der Kuchen auch in 8 Minuten fertig.
G.u.M. blieben fast 14 Tage an dem Steg. Es hat beiden gut gefallen.

Bei wunderschönem Wetter und passendem Wind konnten G.u.M. gleich ausprobieren, ob das Segel mit dem neuen UV-Streifen vernünftig steht. Sie sind bis nach Villa Real gesegelt und waren mit der Arbeit von Paul und Camelia sehr zufrieden.




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