Am nächsten Tag ging es weiter nach Portimao. Da wir wieder mal Wäsche waschen mussten, wollten wir in den Genuss einer Waschmaschine kommen. Trotzdem die Marken pro Waschgang und auch der Tümmler € 5,00 kosteten, hatten wir keine Lust mit der Hand zu waschen. Allerdings haben wir dann nur die Kochwäsche getümmelt, die anderen Sachen kamen auf die Leine.

Der Hafen ist auch im Liegegeld sehr teuer, daher verlegten wir nach zwei Tagen in den Stadthafen Portimao. Wir hatten Glück und einer der wenigen freien Plätze war nicht belegt.

Wir schippern anscheinend von einem Fest zum nächsten, auch hier war ein großes Fest angesagt. Wiederum hörten wir am Abend bzw. sehr spätem Abend ein Konzert. Am vorletzten und letzten Abend waren jeweils große Feuerwerke. Die Figuren am Himmel waren beeindruckend.

Am Montag morgen brach sich Gisela eine Plombe, aus dem einziegen nicht überkronten Zahn. G.u.M. hatten im Stadthafen ein schwedisches Paar getroffen, das hier eine Wohnung und ein kleines Motorboot hat.

Kerstin hat Gisela zu einem in der Nähe befindlichen Zahnarzt gebracht. Die Praxis war aber geschlossen. Der Mann von Kerstin rief dann die Handy Nummer auf dem Schild an und es wurden ihm noch einige Zahnärzte in der Umgebung gesagt. Gisela wurde von den Beiden zum nächstgelegenen Zahnarzt gebracht. Für Dienstag nachmittag wurde ein Termin vereinbart.

G.u.M. gingen dann gemeinsam dorthin. Bei der Behandlung stellte sich dann aber noch raus, dass auch der Nerv gezogen werden muss. Gisela saß fast 1 Stunde auf dem Stuhl.

Die Behandlung wurde mit Auffüllen des Zahnes abgeschlossen. Der Zahnarzt hat sehr gut gearbeitet, er sprach allerdings kein deutsch oder englisch, verständigt haben sich G.u.M. über einen Angestellten, der englisch sprach.