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APRIL BIS MAI 2010
 

Meinhardt hat unseren Schmutzwassertank gereinigt und im Badezimmer den Wasserhahn ausgewechselt.

In der zweiten April Woche will Meinhardt alleine nach Deutschland fliegen. Am letzten Abend hatten wir noch eine unangenehme Überraschung, die Toilette wollte nicht mehr abpumpen. Meinhardt hat alle Teile auseinandergenommen und gereinigt. Sehr viel Schmutz war nicht in der Pumpe die Toilette ging aber wieder. Meinhardt nimmt an, dass der Schalter am Vakuumtank geklemmt hat.

An sich wollte er nur eine Woche bleiben, aber die Aschewolke aus Irland hat den Flugverkehr in fast ganz Europa lahmgelegt und Meinhardt kam erst Ende April zurück nach Portugal.

Gisela hat während der Zeit in ihren Bastelsachen aufgeräumt. Windows Collor und Serviertentechnik hat sie gleich ausprobiert. Es sind einige schöne Sachen entstanden. An der Maststütze im Salon klebt jetzt ein Leuchtturm, damit wird das Niro Rohr schön geschmückt.

Für die Achterkabine hat Gisela eine neue Tageskette gekauft. Da war auch ein Kissenbezug bei. Gisela hat den getrennt und zwei Taschen für die Fliesdecken genäht.

Da das Wetter im April nicht so gut war ist Gisela mit Lara nicht mehr um 23 Uhr spazieren gegangen. Lara hatte Abends sowieso keine Lust mehr rauszugehen. Gisela oder Meinhardt gehen jetzt morgens um 10 Uhr und Abends um 19 Uhr mit Lara Gassi. Sie liefen sonst auch noch um 16 Uhr aber im Sommer war es meistens sehr warm. Lara liegt während der Zeit lieber im Schatten und schläft.

Es ist immer noch kein Werfttermin zu bekommen, außerdem haben wir erfahren, dass man in der Werft am Guadiana keine Außenarbeiten mehr machen darf. Da Meinhardt keinen Fremden an unser Schiff lässt, müssen wir uns eine andere Werft suchen.

Meinhardt war dann noch in Olhao und hat sich die Werft dort angesehen, dort dürfte man auch außen arbeiten und auf dem Schiff wohnen, aber es ist im Moment auch keine Platz zu bekommen.

Wir haben den Hafen gewechselt und liegen jetzt in Ayamonte. Dafür mussten wir nur den Fluss überqueren. Nach einigen Tagen sind wir den Fluss hinauf gefahren. Wir fuhren erst bis Guereiros, und dann weiter nach Alcutim. Dort blieben wir fast eine Woche. Auf der Rückfahrt nach Ayamonte fuhren G.u.M. dicht am Spanischen Ufer lang. Meinhardt sucht einen Platz zum Trocken fallen. Er will sich das Unterwasserschiff bei Ebbe ansehen um zu beurteilen ob wir jetzt überhaupt noch aus dem Wasser zu gehen. Wenn das Antifouling noch nicht sehr abgenutzt ist, bleiben wir im Wasser und wollen die Spanische Küste Richtung Marokko.

Am 19.05.10 haben wir uns nördlich von Ayamonte trocken fallen lassen. Meinhardt hat das Unterwasserschiff und die Propeller gereinigt. Auf die Propeller hat er Antipockenfett aufgebracht. Als das Wasser wieder auflief hatte er alle Arbeiten beendet, da die Anoden auch noch o.k. sind haben G.u.M sich entschieden, den Werftaufenthalt auf den Winter zu verschieben. Sie wollen sich jetzt Auf den Weg nach Gibraltar machen.




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