Sie sind hier: Logbuch 2014 Berichte 2014 Harburg - Aguadulce  
 BERICHTE 2014
Harburg - Aguadulce
Weiter in Aguadulce
Fahrt nach Deutschland im August
Deutschland und zurück nach Spanien
In Aguadulce immer noch am Restaurieren
Im Dezember in Deutschland
 LOGBUCH 2014
Berichte 2014
...............................................
Bilder

HARBURG - AGUADULCE
 

Gisela und Meinhardt haben sich einen Ford Transporter gekauft, um in Zukunft mit dem Bus von Hamburg nach Spanien zu fahren. Hauptanstoß waren wieder Schwierigkeiten mit dem Transport von, für Segler, wichtige Sachen. Jedes mal, wenn Schwimmwesten oder andere elektronische Geräte zur Wartung müssen, gibt es Probleme mit den Fluggesellschaften. Lara wollten G.u.M. auch das Verladen nicht mehr zumuten. Außerdem möchten sich die Beiden auch mal etwas zwischen Deutschland und Spanien von der Landschaft und den Sehenswürdigkeiten ansehen.

Gisela wurde im Januar das Steuergerät für den Neurostimulator getauscht. Nach drei Wochen wurde das Gerät wieder abgestellt, da die alten Elektroden mit dem Gerät nicht funktionierten. Deshalb müssen die jetzt auch getauscht werden. Jetzt wartet sie auf einen neuen OP Termin.

Lara ging es schon im Dezember sehr schlecht, sie wollte nicht mehr laufen. Die Tierärztin verschrieb ihr Schmerztabletten und damit ging es ihr erst wieder besser. Anfang Februar musste sie dann aber doch eingeschläfert werden. Sie hatte ein Geschwür zwischen den Hinterläufen. Mit ihren 15 Jahren war Lara schon so alt, das die Tierärzten von einer Operation abgeraten hat. Die Schwester von Meinhardt hat einen großen Garten, dort durfte Lara beerdigt werden.

Um den Bus mit Betten und einem Waschraum auszustatten konnten G.u.M. die Werkstatt, eines früheren Mitarbeiters, benutzen. Die Arbeiten gingen zügig voran.

Diesmal lag Meinhardt auch unterm Messer, er wurde an der Prostata operiert. Nach kurzer Zeit war er aber wieder auf dem Damm.

Gisela wurden beide Augen operiert. Die Linsen haben sich so stark eingetrübt, dass Gisela die Beschreibungen auf dem Fernseher nicht mehr erkennen konnte. Das ist jetzt vorbei, der Augenarzt hat mit der Kunstlinse die Fernsicht verbessert. Für die Nähe benötigt Gisela eine neue Brille, um wieder lesen zu können.

Der Bus war mittlerweile fertig ausgebaut. G.u.M. entschlossen sich übers Wochenende nach Stade zu fahren, um das Womo einzuweihen. Die Beiden waren in Stade schön essen und anschließend in einer Kneipe dicht am Hafen noch etwas trinken. Als G.u.M noch in Hamburg wohnten besuchten sie Stade oft mit Ihrem Segelschiff. Der Platz für Womo´s liegt ziemlich weit vom Stadtzentrum entfernt, dehalb haben sich die Beiden auf einen dicht am Hafen liegenden Parkplatz gestellt.

Den Bus erkennt man nicht als Wohnmobil, daher können sich G.u.M. auf jeden öffentlichen Parkplatz stellen, ohne aufzufallen. Es war den Beiden sehr wichtig nicht wie ein Wohnmobil auszusehen, die dürfen in den meisten Häfen, in Spanien, nicht auf den Parkplätzen abgestellt werden.

Gisela hat immer noch keinen OP Termin, zum Austausch ihrer Elektroden, von Ihrem Arzt bekommen. Daher entschied Sie sich, den Termin bis in den September zu verschieben. Die erste OP und die Beiden Augenoperationen haben sie ziemlich geschafft und deshalb wollte Sie sich in Spanien vor der nächsten OP erholen.

Ostern traf sich die ganze Familie zum Brunch, das war auch gleich die Abschiedsfeier von G.u.M., vor der Abreise nach Spanien. Wenn Gisela die neue Brille hat, wollen die Beiden gleich, mit dem Womo, nach Spanien aufbrechen.

Vor dem Wochenende wurde die Brille aber nicht fertig, deshalb entschlossen sich G.u.M. mit dem Womo nach Ostfriesland, ihrer alten Heimat, zu fahren. Dort besuchten sie auch einen Kameraden, aus der Bundeswehrzeit, in Jever. Sie hatten einen schönen Abend.

Am Montag kam endlich die SMS vom Brillenhersteller. Gisela ging die Brille abholen und Meinhardt packte das Womo. Vor der Abfahrt ging es noch zur Schwester von Meinhardt, dort hatten G.u.M den neuen Großbaum zwischengelagert. Der Baum wurde auf dem Dachgepäckträger festgezurrt und es ging das erste Mal mit dem Womo nach Spanien.

Um 17 Uhr fuhren G.u.M. in Wenzendorf los. Morgens gegen 5 Uhr passierten sie Paris. Danach suchten sie einen Platz zum schlafen. In einem kleinen Ort, gegenüber einer Gastwirtschaft, standen mehrere LKW´s und Transporter, dort haben die Beiden sich zugestellt und erst mal geschlafen. Gegen Mittag suchten Sie sich einen Bäcker, um Brot zu kaufen. Auf einem Parkplatz an der Landstraße wurde gefrühstückt. Danach fuhren G.u.M Richtung Atlantikküste weiter. In Capbreton standen G.u.M. direkt am Hafen um zu übernachten. Auf der anderen Straßenseite war ein Hotel, dort konnten die Beiden dann Frühstücken. Die Fahrt ging weiter Richtung Mittelmeer. Im Binnenland haben G.u.M, auf dem Standstreifen vor einem Bahnhof übernachtet.. Tags darauf erreichten sie dann Aguadulce. Bevor sie zum Hafen fuhren, haben die Beiden noch eingekauft.




Druckbare Version