Karfreitag haben G.u.M. den Roller abgeladen, da man jetzt zum Nachmittag schon draußen sitzen kann. Der Roller springt aber nicht an und somit hat Meinhardt mal wieder Arbeit. Auch für Gisela nimmt sie kein Ende, der Windschutz ist an den Taschen für die Stützlatten durch gescheuert. Sie hat noch ein sehr stabiles Band gefunden, das sie unten über die Stellen nähen konnte.
Meinhardt ging mal wieder eine Goldstrieme an den Haken. Morgens werden die Fische immer mit dem Rest von den Brötchen gefüttert, wenn dann mal richtig große dabei sind, wirft Meinhardt seinen Haken mit ins Wasser. Nach dem säubern bekommen die wilden Katzen ihen Teil ab.
Ein starker Regen hat Schnorri mit einer roten Sandschicht überzogen, Meinhardt hat am nächsten Tag das Schiff gereinigt.
Es steht immer noch der Besuch in der Alhambra bei Granada an, das wollen Gisela und Meinhardt sich als nächstes vornehmen.
Anfang April war der Wetterbericht so, dass die Beiden sich entschlossen, nach Granada zu fahren. An sich wollten sie nur fragen, ab wann sie am nächsten Tag Eintrittskarten bekommen. Die Dame am Schalter hatte noch Karten für den gleichen Tag. G.u.M. entschlossen sich, die Besichtung am gleichen Tag anzugehen. Für den Nazridenpalast hatten sie für 16,30 Uhr den Besichtigungstermin. Die Anlage zeigt schon die imposante Bauweise für die Zeit, in der, der Palast erbaut wurde. Die Muster an den Wänden sind keine Schnitzerreihen, sondern wahrscheinlich aus Gips gefertigt. Auch die Gärtnerischen Anlagen sind sehr arbeitsintensiv angelegt.
Gisela und Meinhardt fuhren noch am gleichen Tag zurück zu Schnorri.
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