Gisela und Meinhardt sind Mitte Januar in Spanien angekommen. Sie flogen mit der Abendmaschine und kamen erst nach 23 Uhr in Malaga an.
Die Garage Sur holte die Beiden vom Flugplatz ab. Nach Übergabe des Autos fuhren Sie gleich weiter und kamen gegen zwei Uhr in Aguadulce an, nach einem Glas Sekt hatten die Beiden die richtige Bettschwere um die erste Nacht auf Schnorri wunderbar zu schlafen. Am nächsten Tag fuhr Meinhardt erst mal einkaufen um dann gemütlich auf Schnorri zu Frühstücken.

Die Arbeit auf Schnorri nimmt keine Ende.

Meinhard hat die Halterung für das Radar verlängert, da die Antenne genau hinter dem Gestänge des Sonnendachs drehte und es auf dem Display Ausfälle in dem Bereich gab.
Die Holzrahmen an den Fenstereinfassungen musste er auch alle neu streichen.

Mitte Februar haben Dieter und Burga Schnorri besucht. Es war ein schöner Nachmittag, leider viel zu kurz.

Das Wetter ist durchwachsen, aber man kann immer noch in Bluse und Weste draußen sein.

In der zweiten Februarwoche war nach langer Zeit wieder unsere Toilette verstopft. Meinhardt hat die Pumpe demontiert gereinigt und wieder eingebaut. Einige der Ventile hatten sich zugesetzt.

Gisela und Meinhardt haben mal wieder Appetit auf Miesmuscheln gehabt, dass war ein leckeres Abendessen. Die Woche drauf gingen Goldstriemen an den Haken. Der Fisch war so reichlich, dass Gila ihn filetieren konnten. Trotzdem waren die Beiden pappsatt. Mit den Eingeweiden hat Meinhardt die Katzen gefüttert.

Am 20.02.2016 hörten wir ein komische quicken. Direkt neben unserem Schiff war der kleine Yorki von dem französischen Kat ins Wasser gefallen. Meinhardt hat gleich den Kescher erwischt und den Kleinen aus dem Wasser gefischt. Danach hat er ihn bei den Franzosen abgegeben. Die Böen mit ca. 45 Knoten aus Südost haben den Yorki, wohl ins Hafenbecken gefegt. Meinhardt hat den Kleinen ein paar Tage später getroffen und er ließ sich von Ihm streicheln. Meinhardt hatte den Eindruck, der Yorki wusste, dass er Ihn gerettet hat, vorher ließ er sich nicht anfassen.

Anfang März ging es noch mal nach Deutschland. G.u.M. wurden vom Winter erwischt, von zwanzig Grad in Spanien, auf fünf Grad in Deutschland. Da war dick anziehen angesagt. Die Familie hat sich mal wieder getroffen, leider war unser Enkel mit einem Freund verabredet. Den Termin konnten G.u.M. aber nicht verschieben, da der Aufenthalt in Hamburg nur kurz war.

Zurück in Spanien wollten die Beiden die neu genähten Polster mit, den noch fehlenden, Knöpfen versehen, aber sie waren mit dem Ergebnis nicht zu Frieden, es wäre besser gewesen, auch den Schaumstoff auszuwechseln. Über die Jahre hat er an Festigkeit verloren und die Ecken hatten sich auch schon zusammengeschoben. Dadurch entstehen zwischen den Polstern ungleichmäßige Spalten. In Almeria haben sie ein Geschäft gefunden, das sowohl Schaumstoff, wie auch Stoffe anbietet. Gisela und Meinhardt entschlossen sich daher den Schaumstoff zu erneuern. Die Dicke war aber nicht zu bekommen und deshalb haben sie auch neuen Stoff, Reizverschlüsse und Garn gekauft.. Der Stoff ist auch besser, wie der in Hamburg gekaufte, er ist mit Fleckschutz versehen. Gisela und Meinhardt haben sich gleich an die Arbeit gemacht. Mit der Ergebnisse sind die Beiden sehr zu Frieden.