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 BERICHTE 2015
Von Januar bis März
Prozessionsspinner-Raupen: Gifthärchen auf Wanders
Maerz bis Juni
Im Juni nach Deutschland
Juni, Juli und August in Deutschland
Im September bis nach Paris
In Paris
Besuch von Versailles
Vom Atlantic über die Berge zum Mittelmehr
Bis Dezember in Aguadulce
 LOGBUCH 2015 - 2016
Berichte 2015
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MÄRZ BIS JUNI
 

Einige Tage nach dem Gisela an Bord kam stürmte es mit teilweise 62 Knoten (ca. 110 Stundenkilometer), diesmal riss eine der zwei Heckleine von Schnorri. Dabei schoss das Schiff nach vorne und hat unsere SAT Antenne erwischt. Meinhardt hat sie am nächsten Tag zurechtgebogen und wieder montiert. Sie hat tatsächlich noch funktioniert.

Nach fast 10 Jahren war auf Schnorri einiges zu streichen und zu reparieren.

Meinhardt hat folgende Arbeiten erledigt:

Die Bordwand auf der Bb. Seite hinter der großen Schublade isoliert und eine Gummimatte auf den Boden gelegt. In den Fächern weiter hinten Gummimatte ergänzt.

Spiegelschrank im Waschraum ausgewechselt.

Duschanschluss auf dem Badebrett angeschlossen. Absperrhahn in Maschinenraum nachgerüstet. Die Plastikarmatur gegen eine aus Metall ausgetauscht. Neue Glaswolle um den Wasseranschluss in der Achterkajüte inkl. Dampfsperre eingebaut.

Moosgummi 8mm als Dichtung in die Bullaugen eingesetzt.

Restliche Isolation im Generatorraum eingebaut. Die neuen Holzteile für den Zugang vom Generatorraum Lackiert.
Ölwechsel am Generator ausgeführt. Minimale Drehzahl neu eingestellt.

Alte Solarplatte demontiert und zwei neue Platten montiert. Damit haben wir doppelte Leistung, wenn die Sonne scheint.

Dichtungen in die Schiebetür Bb. eingebaut.

Spiegel an der Waschraumtür innen montiert.

HDMI-Kabel zwischen Recorder und TV ausgetauscht. Audiokabel zwischen TV und Radio gewechselt.

Holzteile um die Winchen gestrichen. Unter der Umlenkrolle eine Metallkante montiert.
Holzteile hinter dem Lenkrad lackiert. Ketten gefettet. Ventilhandräder gereinigt.

Handlauf vom Steuerrad geschliffenund gestrichen Führungsschienen für die Steckschotten vom alten Lack befreit. Anschließend mit 2-Komponentenlack gestrichen.

Gisela hatte einiges zu nähen, Gummibänder an der Tischabdeckung erneuert. Klettband an der Tischabdeckung ausgetauscht, die Abdeckung von der Ankergurtrolle war verschwunden und musste neu genäht werden, für die Fock einen Schonbezug. Beim rübersteigen von der Gangway aufs Schiff hält man sich dort fest. Einfassungen der Fensterabdeckungen erneuert. Die Außengase für die Fenster im Steuerhaus mit neuem Rand versehen. Passendes Material haben G.u.M. von Deutschland mitgebracht.
Außerdem ist G. für das leibliche Wohl zuständig. Dienstags und Freitags fahren G.u.M gemeinsam zum einkaufen. Im Waschsalon in Roquetas de mar fahren die Beiden zum Waschen.

Meinhardt hat von den Einfassungen der Steckschotten den Farbanstrich entfernt. Steckschotten geschliffen und anschließend alles mit 2-Komponentenlack gestrichen
Arbeitsplatte der Pantry abgeschliffen und drei mal lackiert.
Tischplatte im Salon geschliffen und drei mal Lackiert.

Sonnenschutzfolien an den Scheiben der Achterkajüte montiert. Zusätzlich wurden die Fenster im Salon und im Waschraum sowie das Oberlicht im Vorschiff mit Sonnenschutz versehen. Die Ränder wurden mit Silicon versiegelt.
Die aufgegangene Naht am Gummiboot auf der Stb.-Seite geklebt. Das Boot gereinigt. Den Vergaser vom AB gereinigt. Motor und Getriebeöl gewechselt.

Nachdem Meinhardt die Arbeitsliste fürs Schiff fast abgearbeitet hat, musste er sich den Fuhrpark vornehmen.

Roller fahrbereit gemacht. Neuen E-Schoke eingebaut und den Vergaser gereinigt. Bremsbetätigung hinten gangbar gemacht, geschmiert und Luftdruck geprüft. Neues Nummernschild montiert.

Die Betten im WoMo umgebaut und eine Öffnung zum Laderaum eingeschnitten.

Stecktür für das WoMo zum Laderaum gefertigt und eingebaut, damit wir Lebensmittel aus demStauraum des Womos direkt entnehmen können. Bisher mussten die Beiden von hinten an die Kiste, war bei Regen echt ungemütlich.
Auf dem Dach vom WoMo eine Solarplatte montiert und die Kabeleinführung vorbereitet.

Dach vom WoMo 3x weiß gestrichen.

Die Roststellen am Blech bearbeitet und gestrichen.

Im Fußraum der Fahrerkabine und den Sitzkonsolen Rost entfernt und neu gestrichen.

Gisela hat in der deutschen Zeitung von einem Altertumsfest in Alhaurin de la Torre gelesen. Damit Meinhardt mal eine Pause von den ewigen Arbeiten hat, beschlossen die Beiden dorthin zufahren. Zuerst fuhren sie bis nach La linea, um die neuen Liegegeldpreise zu erfragen. Bei der Gelegenheit gingen Sie in dem vorzüglichem chinesischem Restaurant „Wok“ essen. Danach fuhren Sie nach
Alhaurin. Meinhardt hatte im Tomtom Stadtmitte eingegeben, mitten auf der Landstrasse meldete er Ziel erreicht, daraufhin fragte M. an einer Tankstelle und bekam die Auskunft noch etwas weiter zu fahren. Dort trafen wir auf gesperrte Straßen, da waren wir uns sicher am Ziel zu sein. Auf einem Parkplatz unterhalb der Altstadt standen schon div. Lastwagen und Wohnmobile. Dort stellten wir unser Auto auch ab. Über eine Treppe ging es direkt zum Fest. Als erstes machten G.u.M. einen Rundgang durch die aufgestellten Buden und Zelte. Abends haben Sie Sie auf dem Festgelände gegessen und dann noch eine Verdauungsrunde, übers Gelände, gedreht. Am Vormittag gingen G.u.M. noch einmal über das Festgelände, besorgten sich noch echt süßen, kalorienreichen, spanischen Kuchen. Danach fuhren Sie zurück nach Aguadulce. Dort kochte Gila Kaffee und der Kuchen wurde probiert, er ist mit vielen Nüssen gebacken und macht pappsatt.
In der Woche vor Muttertag, G.u.M. saßen auf dem Poppdeck zum Kaffeetrinken, mehrere Katzen miauten lautstark und liefen aufgeregt, an der Kaje vor den Schiffen, hin und her. Meinhardt ging aufs Vorschiff und sah eine junge Katze im Wasser. Schnell hat er das Kätzchen mit dem Kescher rausgeholt. Die Katzen verschwanden gegenüber in den Steinen. Vor gar nicht langer Zeit ist so was am Abend geschehen. Da konnte die Katze leider nicht mehr gerettet werden. Tagelang miauten die anderen Katzen vor unseren Schiffen und haben ihr Kätzchen betrauert.




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