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 BERICHTE 2015
Von Januar bis März
Prozessionsspinner-Raupen: Gifthärchen auf Wanders
Maerz bis Juni
Im Juni nach Deutschland
Juni, Juli und August in Deutschland
Im September bis nach Paris
In Paris
Besuch von Versailles
Vom Atlantic über die Berge zum Mittelmehr
Bis Dezember in Aguadulce
 LOGBUCH 2015 - 2016
Berichte 2015
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VON JANUAR BIS MÄRZ
 

Gisela muss noch am linken Arm operiert werden, der kleine Finger und die Außenseite des Ringfingers sind taub geworden. Außerdem steht der kleine Finger ca 5 cm vom Ringfinger seitlich ab. Der Chirurg hat an der Ellenbeuge, von außen einen 10cm langen Schnitt gemacht, um die Blockade der Nervenstränge zu beseitigen. Gisela muss mindestens drei Wochen den Arm in einer Gipsschiene tragen. Da die OP erst am 16.01.2015 vorgenommen werden konnte, haben sich Gisela und Meinhardt entschieden, dass sie bis Februar in Deutschland bleibt und dann mit dem Flieger nach Spanien kommt.

Meinhardt ist Ende Januar mit dem Womo Richtung Spanien losgefahren. Er ist noch mal bei Winner vorbeigefahren und hat zwei neue Batterien abgeholt. Winner hat bei der Überprüfung festgestellt, dass die beiden Batterien nicht parallel geschaltet werden können.

Von Meinhardt wurden als erstes die Restarbeiten, die nicht im Wasser gemacht werden können, vorgenommen..
Er hat die Sanitärschläuche ausgetauscht (von Gründel). Als nächstes die Winde vom Kiel inspiziert, dabei stellte er fest, dass das Seil von der Führung gerutscht war. Jetzt war auch klar warum das hoch kurbeln des Kiels so schwer ging. M. hat das Seil neu aufgelegt und geschmiert. Die mitgebrachten Batterien, AGM (von Winner), der Batteriebank 2, ausgetauscht.

Da die mechanische Reinigung der Wassertanks sehr aufwendig ist, hat Meinhardt 2014 beide Tanks mit der chemischen Keule (MULTIBOX) behandelt. Arbeit und Geld haben G.u.M. nicht gespart. Ganz im Gegenteil die Tanks waren anschließend undicht und es entstanden für eine Tankbeschichtung und dem damit verbundene Arbeitsaufwand erheblich Kosten.
Meinhardt wird auf keinen Fall noch einmal Chemie in die Tanks füllen und empfehlen werde er es auch keinem anderen mit Nirotanks.

Da die Tanks auch an den Entnahmestutzen undicht waren hat Meinhardt neue Entnahmestutzen ½“ in beide Wassertanks eingebohrt. Danach die Wassertanks gereinigt, gespachtelt und gestrichen. Die alten Anschlüsse wurden mit Spachtel verschlossen. Der Schlauch der Querverbindung wurde von M. auch ausgetauscht. Danach hat Meinhardt den reparierten Kicker am Mast/Baum montiert.

Bevor Schnorri ins Wasser ging hat M., das neu gestrichene Schiff, mit einen neuem
Namenszug vorne und Heimathafen und Namenszug hinten beklebt.

Jetzt ging Schnorri, mit neuem Unterwasseranstrich und lackierten Rumpf ins Wasser

In den kommenden Tagen gab es heftigen Sturm die Heckleine von dem neben Schnorri liegendem Segelboot ist gebrochen. Der Schekel, an der Verbindung zum Stein, war gebrochen. In der Nacht sind noch div. andere Leinen gerissen. Dass Hafenpersonal hatte gut zu tun.

Meinhardt hatte sich vorgenommen Arbeiten, die das Leben an Bord stark beeinflussen, vor der Ankunft von Gisela zu erledigen. Deshalb wurden von ihm der mitgebrachte
Teppichboden im Steuerstand und im Waschraum ausgetauscht. Danach hat er den Maschinenraum gereinigt und ein Rückschlagventil für den Boiler eingebaut, die Schläuche zur Tankentlüftung erneuert und den Zuluftschacht der Maschinenraumbelüftung nach oben erweitert, die Seitenwand mit Glaswolle isoliert und eine Dampfsperre eingelegt.

Am 23.02.2015 kam Gisela spät Abends mit dem Flieger nach Malaga. Meinhardt hat sie mit dem Womo abgeholt. Da Meinhardt schon so fleißig an Bord war, haben sich Gisela und Meinhardt entschlossen die Bekannten in der Nähe von Malaga zu besuchen. Als erstes waren sie bei Dieter und Burga, mit Kaffeetrinken und Klönen ging der Nachmittag schnell vorbei, abends sind sie gemeinsam Essen gegangen. G.u.M. haben im Womo übernachtet, zum Frühstück gingen die Beiden noch mal zu Burga und Dieter. Von dort ging es zu Christa und Bernd. Auch dort haben sie geklönt, gegessen und am nächsten Morgen gefrühstückt. Von dort fuhren sie Richtung Deutscher Supermarkt zum einkaufen, und dann in Richtung Aguadulce. Es war schön die Bekannten und Freunde mal wieder zu treffen und sich auszutauschen. Jetzt hoffen die Beiden auf einen Gegenbesuch in Aguadulce.
Meinhardt hat diese Pause gut getan, aber die Arbeiten an Bord waren noch nicht zu Ende.

Gisela hat Neptun den schweren Kopf und den langen Hals demontiert. Den Kopf hat Sie dann ohne den Hals montiert. Jetzt sieht er nicht mehr auf die Erde, sondern die Leute an.




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