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Marbella Bajadilla

Von unseren Paketen haben wir immer noch nichts gehört. Bedingt durch den Streik der Kleintransporter, wegen des hohen Spritpreises, liegen sie wahrscheinlich irgendwo im Depot. Es ist wenig Wind und G. u. M. wollen noch mal Marbella anlaufen, da Gisela dort noch nicht war.

Wir liefen zunächst den Eppa Hafen Barjadilla an. Nach dem wir am Anmeldeponton festgebunden hatten kam eine Marinero an und winkte ab, obwohl reichlich freie Plätze vorhanden waren. Es gibt keinen Platz, wir sollen in den Club Hafen von Mabella fahren. Im Club Hafen bekamen wir dann einen Liegeplatz, dort ist es aber ziemlich stickig weil der Hafen von hohen Mauern umgeben ist.

Meinhardt ging am Montag zu Fuß zum Eppa-Hafen und bekam von der Angestellten die Zusage für einen Liegeplatz, wenn wir am Dienstag kommen. Wir fanden das schon sehr eigenartig. Uns wurde gleich neben dem Anmeldeponton ein Platz zugewiesen. Wir erlebten mit, dass anschließend kommende Schiffe abgewiesen wurden, obwohl immer noch reichlich Plätze frei waren.

G. u. M. haben sich entschlossen in Estepona noch auf die Pakete zu warten und dann bei nächstem passendem Wind Richtung Gibraltar zu segeln. Es ist untragbar, wenn man abends einen Hafen anläuft und noch nicht einmal die Möglichkeit besteht, eine Nacht zu bleiben. Man muss unter Umständen Nachts weiterfahren, seemannschaftlich ist so eine Situation untragbar.
(Bilder)