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Ceuta

Am 20.08.2012 haben Gisela und Meinhardt beschlossen La Linea zu verlassen, der nächste Hafen soll Ceuta sein.
Nachdem der Motorroller am Sonntag verladen war ging es am Montag los. In der Bucht vor Lalinea haben G.u.M den Kompass von der Selbststeueranlage noch kompensiert. Drei Minuten lang einmal einen Kreis fahren und es war erledigt.
Der morgendliche Nebel hatte sich verzogen und bei wenig Wind bogen wir in die Bucht von Gibraltar. An einigen ankernden Schiffen vorbei, ging es unter Segel und Motor los. Bevor die Überquerung der Straße von Gibraltar begann, hat Gisela das Radargerät eingeschaltet um die richtige Funktion zu testen.

Kaum hatten wir die Hälfte der Fahrt hinter uns, zog der Nebel wieder auf. Auf dem Radarschirm haben G.u.M. genau beobachtet in welcher Richtung die anderen Schiffe uns kreuzten, einige kamen uns sehr nahe. Die Schiffe haben sich aber durch Schallsignal bemerkbar gemacht und wir konnten die Positionen gut nachvollziehen. Wir hatten auch den Eindruck, dass die Katamaran-Fähren Ihre Geschwindigkeit erheblich drosselten.

Plötzlich hob sich der Nebel und wir konnten die Einfahrt des Hafens erkennen. Uns kam ein französischer Segler entgegen. Wir bekamen von Hafenpersonal einen Platz zugewiesen. Kurze Zeit später machte der Franzose neben uns fest. Der Nebel hat in der Zwischenzeit wieder stark zugenommen. Der Franzose hat Meinhardt berichtet, dass er an sich nach La Linea wollte, aber er konnte mit dem Radar nicht umgehen. Wir fanden es sehr vernünftig wieder zurückzufahren.

Meinhardt hat erst mal für eine Woche bezahlt, dann wollen wir mal weitersehen.