Sines

Von Lissabon ging es weiter nach Sines. Die gesamte Strecke konnten wir segeln. Es war eine sehr schöne Reise. Beim Einlaufen und Kurswechsel haben sich M.u.G. Missverstanden. G. wollte eine Kuhwende fahren, M. aber eine Halse. Gisela ging ans Ruder, damit M. dann das Groß auf die andere Seite bringen konnte. Seinen Angaben folgend drehte G. das Schiff über Steuerbord und es wurde dann doch eine Kuhwende. Bei Absprachen bezüglich Navigation und Handgriffen müssen die Beiden sich noch besser absprechen. Solche Situationen können für Schiff und Mannschaft auch mal unglücklich ausgehen.

Die Segel wurden in der Hafeneinfahrt geborgen. In dem Moment kam von hinten ein deutscher Segler, ringsherum schon mit Fendern bestückt, und überholte uns. M. machte Schnorri mit Fendern und Leinen zum anlegen klar. Noch in der Hafeneinfahrt sahen wir vor uns diverse Ankerlieger, auch das Deutsche Schiff fuhr auf einen Ankerplatz. M.u.G. dachten schon, der Hafen ist voll.

Bei Annährung an die Steganlage, winkte uns ein Mann, in einem gelben Hemd, heran und wies uns einen Liegeplatz zu. Er hat uns beim Anlegen geholfen und sagte „die Anderen waren zu breit für diesen Platz“.

Das Hafenpersonal ist sehr freundlich. Die Hafenanlage, die Sanitärräume und die Umgebung sehr schön. Das Wetter ist auch prima. Endlich haben wir die Sonne, die wir uns wünschten.

M. wurde von einem Portugiesen in deutsch angesprchen ob wir was einkaufen müssen. Er hat ein Auto und Meinhardt fuhr mit ihm, vollgepackt kam er zurück.

Zwischenzeitlich haben wir auch noch einen Lidl gefunden. Er ist wie der Ort auf dem Berg. Hoch müssen G.u.M Ihre Räder schieben, aber runter geht es dann ganz schnell und der Einkauf muss nicht getragen werden. G. will hier noch Wäsche waschen, deshalb werden wir zwei Wochen bleiben.








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