Albufeira

Die 30 Meilen nach Albufeira legten wir, teils segelnd, teils motorend zurück. In der Nähe des Ortes sahen G.u.M. große runde Drachen, an denen an einem zwei Personen hingen und an dem anderen drei. Die Drachen wurden von schnellen Booten gezogen. Außerdem kreuzten dort Motorboote beladen mit einem Haufen Leuten rum.

Wir bogen in die Hafenzufahrt ein und hatten das Gefühl in einem Backofen gelandet zu sein. Der Hafen liegt in einem Talkessel. Nicht nur hohe bunte Häuser, sondern auch hohe Berge umgeben das Becken von drei Seiten. Es war G.u.M. gleich klar, dass sie hier nur eine Nacht bleiben würden.

Abendbrot haben sie wieder auf dem Achterdeck gegessen. Mit dem kleinen Grill geht das wunderbar, weil man das Fleisch nach und nach heiß machen kann. Ein schöner Salat dazu und das Essen ist perfekt.

Am Abend machten G.u.M. mit Lara noch einen Rundgang hinter die Häuser. Hier gab es auch etwas Gras für Lara. Am Ende der Strasse stand eine Kirche, in der um 21.30 Uhr Gottesdienst war. Die Türen standen offen und der Gottesdienst wurde über Lautsprecher auf die Strasse übertragen.

Auf einer Seite des Hafenbeckens befanden sich Lokale, davor hatte man kleine Buden aufgestellt, in denen viele kunsthandwerkliche Sachen verkauft wurden.

G.u.M. gingen mit Lara wieder an Bord und hörten dem Akkordeonorchester zu, das auf einer Bühne bei den Lokalen spielte.


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