Der Wind passte nicht

Am Mittwoch standen G.u.M. schon um 6 Uhr auf. Der Wind war gleich 0. Beim Frühstück entschieden sich die beiden doch auf den Fluss zu fahren.

Ein wunderschöner
Sonnenaufgang entschädigte die Beiden für das frühe Aufstehen. Am Vormittag verließen sie den Hafen. Vor der Ausfahrt entdeckte Gisela ein Paddel im Wasser. Gestern abend haben die Beiden mit bekommen, dass Frank seines verloren hat.

Da Frank im Fischereihafen lag, haben G.u.M. das Paddel dorthin gebracht. Sie liefen dann noch ein Stück den Fluss hoch. Da wehte plötzlich passender Wind um doch noch die Tour nach Olhao zu machen. Schnell setzten Sie die Segel und fuhren den Fluss wieder abwärts.

Draußen drehte der Wind aber wieder zurück und schlief dann auch ganz ein. 35 Meilen zu motoren hatten G.u.M. aber keine Lust und drehten wieder um. Nun ging es doch den Fluss hoch. Kurz oberhalb des Fischereihafens lag Frank nun auf dem Anker. G.u.M. drehten eine Runde um sein Schiff. Sie erfuhren, dass er im Fischereihafen die ganze Nacht kein Auge zugemacht hat.

Er hat nicht aus freien Stücken dort gelegen, sondern wurde von der Wasserschutzpolizei dort hingeschickt, die haben ihn an einem Steg auf dem Fluss angefahren. Vorne haben sie die Beleuchtung und den Bugkorb verbogen. Sie wollten den Schaden selber beheben, aber so ist das keine Lösung. Den Halter von der Lampe haben sie schon repariert und das andere bleibt so.

G.u.M. sind bis zum Anleger in Guerreiros gefahren. Dort haben sie festgemacht. Absolute Ruhe und Vogelgezwitscher kann man dort genießen.


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