Im März noch in Olhao

Wir haben jetzt Mitte März. Das Wetter ist immer noch durchwachsen. Manche Tage ist es allerdings schon so warm, dass G.u.M. auf dem Achterdeck, in kurzem Ärmeln, Kaffe trinken. Anscheinend setzt sich jetzt doch ein Hoch durch. Gisela und Meinhardt hoffen das Beste.

Gisela und Meinhardt haben sich genug Arbeit von Hamburg mitgebracht. Die Plisseerollos an den vorderen Fenstern im Steuerhaus sind angebracht. Gisela hat die Stores für die Innenfenster alle an den Scheiben. Jetzt muss noch die neue Bettwäsche geändert werden. Die Kissen müssen kleiner gemacht werden. Zwei der Bezüge haben nur Knöpfe. Da die alten Bezüge kaputt sind, trennt Gisela die Reizverschlüsse raus und näht sie in die anderen Bezüge ein.

Am Sonntag hat Meinhardt den großen Generator ausgebaut. G.u.M. haben den Generator ins Steuerhaus geschafft und Meinhardt hat alles gründlich überholt.

Als letztes steht noch das Fenster im Heck aus. Gisela hat Meinhardt überredet das Fenster noch einzubauen. Das Fenster ist eine totale Fehlkonstruktion, es hat keinen Innenrahmen. Dadurch besteht auch keine Möglichkeit das Fenster sicher zu verschrauben. Trotzdem hat Meinhardt das Fenster eingebaut. Er hat in den Fensterrahmen Löcher gebohrt, um das Fenster mit der Scheibe zu verbinden, um nicht nur auf den Kitt vertrauen zu müssen. G.u.M. hoffen den Luftaustausch in der Achterkajüte dadurch zu verbessern. Bisher konnten wir bei achtehrlichem Wind nur über einen, in den seitlich befindlichen Bullaugen eingesetzten, Schlauch belüften

An Meinhardt`s re. Augenlied ist eine Zyste. Er war in Lagos bei einer Augenärztin, die hat die Zyste rausgeschnitten. Heute, am 24. ist er zum Fäden ziehen gefahren. Es gibt eine gute Verbindung mit dem Zug.










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