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 BERICHTE 2015
Von Januar bis März
Prozessionsspinner-Raupen: Gifthärchen auf Wanders
Maerz bis Juni
Im Juni nach Deutschland
Juni, Juli und August in Deutschland
Im September bis nach Paris
In Paris
Besuch von Versailles
Vom Atlantic über die Berge zum Mittelmehr
Bis Dezember in Aguadulce
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VOM ATLANTIC ÜBER DIE BERGE ZUM MITTELMEHR
 

Am nächsten Tag ging es weiter Richtung St. Malo. Aus dem ADAC Womo Buch hatten G.u.M. einen Übernachtungsplatz angefahren, der war aber nicht geöffnet. Der nächste Platz hatte aber geöffnet Meinhardt hat uns angemeldet. Im Eingang war ein Stand mit Miesmuscheln und Pommes. M. brachte welche mit zum Womo und Sie hatten ein vorzügliches Essen. Anschließend gingen die Beiden noch Richtung Wasser, es war aber keins da die Schiffe lagen alle auf dem Trockenen. Am Morgen haben die Schiffe aber wieder geschwommen.

Jetzt ging es nach St. Malo, leider fanden die Beiden keinen Parkplatz für Ihren Bus, da die Parkplätze alle mit einer
1,90 m hohen Barriere versperrt waren. Enttäuscht fuhren G.u.M. weiter nach Concarneu. Gegen 15 Uhr haben sie Kaffee getrunken, gegen 16 Uhr fanden Sie einen Parkplatz in der Nähe derVille Close. Mönche bauten im 10. Jahrhundert auf der Insel ein Kloster. Im 12. Jahrhundert wurde die Insel durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Inzwischen sind hier Lokale und Geschäfte angesiedelt. Nach einem ausführlichen Rundgang, mit Blick auf den Jachthafen, in dem wir 2007 mit unserem Schiff lagen.
Anschließend fuhren G.u.M. weiter Richtung La Rochelle. Sie suchten wieder in dem ADAC Buch einen Übernachtungsplatz. Der Navi führte sie auf eine Wiese, das konnte kein Übernachtungsplatz sein. Darauf hin fuhren die Beiden in den Ort
Coray, wo sie auf einem, zwischen Häusern liegenden Parkplatz, zum Übernachten stehen geblieben sind. Am nächsten Morgen holte Meinhardt Baguette zum Frühstück.
Das nächste Ziel La Rochelle lag noch 300 km entfernt. Die Fahrt wurde zum Kaffeetrinken unterbrochen. Der ausgewiesene Womo Platz von
La Rochellelag leider ziemlich weit vom Zentrum entfernt, da man erst mal die Bahn überqueren muss. Am Tag fährt allerdings ein Bus. Am nächsten morgen fuhren G.u.M. mit dem Womo direkt in den Ort und fanden auch einen Parkplatz. Ein ausgiebiger Rundgang wurde gemacht. Anschließend fuhren Sie noch nachles Minimes. Hier lagen sie mit Schnorri 2006 über den Winter. Es ist einer der größten Häfen an der Atlantikküste. Der Aufbau eines großen Festes hat G.u.M. aber veranlasst die Gegend schnell wieder zu verlassen.

Gegen Nachmittag fuhren die Beiden Richtung Bordeaux weiter. Der Ort hat G.u.M. aber überhaupt nicht angesprochen, die Häuser waren alle grau die Beiden fuhren gleich weiter. Gegen 15 Uhr machten Sie vor einem
Friedhof Kaffeepause. Weiter ging es bis Arcachon, dort haben die Beiden dann wieder mal einen Zeltplatz angefahren, duschen war wieder mal angesagt

Am Morgen haben Sie noch den Hafen angefahren, in dem Sie 2007 mit Schnorri lagen. In der Nähe von Biaritz Kaffee getrunken. Danach ging es weiter nach Vitoria-Gasteiz, hier suchten die Beiden einen Womo Platz auf. Zum Abendessen hat Gisela einen schönen Salat gemacht.
Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Portugal. Gegen Nachmittag auf einem Parkplatz Kaffee getrunken, ca. 18 Uhr in Nazaré angekommen. G.u.M. sind gleich zum Hafen gefahren, der Wachdienst ließ die Beiden auf den Platz fahren, nach dem Meinhardt gesagt hat, dass sie
Dudi besuchen wollen.
Dudi hat sich sehr gefreut, wir lagen gemeinsam in Villa Real St. Antonio. Dudi war von Stefan und Uli, auf einem Deutschen Segler zum Abendessen eingeladen. Die Einladung wurde auf G.u.M. ausgeweitet. Die Fünf haben einen wunderschönen Abend, mit Austausch von Erinnerungen, verbracht. Plötzlich viel der Strom aus, Meinhardt hat festgestellt, dass es an der Zuleitung zum Schiff lag. Nach einigem hin und her, hat er eine neue Leitung mit Steckern versehen und auch noch die Steckdose am Schiff repariert. Es wurde beschlossen sich noch einmal zu einem gemeinsamen Frühstück zu treffen.

Gegen 12 Uhr ging die Reise Richtung Lissabon weiter. In Sintra wurde noch eine eine Pause eingelegt und G.u.M. machten einen Rundgang. In Lissabon angekommen haben die Beiden als erstes eine Haltestelle von einem Ausflugbus gesucht. Da es aber schon Abend war, suchten G.u.M. einen Übernachtungsplatz am Stadtrand von Lissabon. Gegenüber einem Mehrstöckigen Wohnhaus fanden sie einen Standplatz mit Blick auf den Tejo. Am nächsten morgen stand neben dem Womo ein PKW mit einem
schlafenden jungen Mann, der Ihrem Sohn sehr ähnlich sah. Sie fuhren dann wieder in das Stadtzentrum und fanden dort tatsächlich einen Parkplatz für das Womo.
Als erstes gingen G.u.M. zur alten Markthalle. Im Gegensatz zu 2007 waren in der unteren Halle div. Gastronomie und Verkaufs Stände. Aber auch in
Lissabon hat Gisela viele Bilder gemacht und die sagen mehr aus, wie geschriebenes. Bei der Hop On Hop Off Tour stellten die Beiden dann aber fest, dass 2007 die alten Häuser besser in Schuss waren. Jetzt stehen auf einer Seite moderne Prachtbauten und auf der anderen Seite verkommende alte Häuser. Darum seht auch die Bilder von 2007 an.Nach dem G.u.M. noch auf dem Parkplatz Kaffee getrunken haben fuhren Sie weiter Richtung Sines. Den ausgewiesenen Campingplatz gibt es nicht mehr. Die Beiden fuhren zum Hafen, der noch genauso aussieht wie 2007. Zur Nacht suchten Sie sich wieder einen Parkplatz in einem Wohngebiet. Am nächsten Morgen fuhr Meinhard zum Lidl, dort ging Gisela einkaufen. Dann haben die Beiden gefrühstückt.
Gegen 11 Uhr ging die Fahrt weiter nach Lagos. In Lagos gab es einen exelenten Chinesen am Hafen, dort wollten die Beiden zu Abend essen. Der Navi hat Meinhardt direkt in die
Altstadt von Lagos geführt, G.u.M. waren froh, dass Sie mit dem Womo dort wieder heil rausgekommen sind. Hinterher hat M. aber zugegeben, dass er ein Schild mit Breite max 2m gesehen hat. Am Hafen haben die Beiden erst mal ein Eis gegessen. Meinhardt hat zwei Marieneros gefragt, an welchem Steg der Segler Clemmy liegt. G.u.M. gingen auf den betreffenden Steg. Die Beiden hatten echt Glück Alan und Bev waren gerade von ihrer Sommertour zurück gekommen. Sie haben dort Kaffee getrunken und Erinnerungen ausgetauscht. Da es bis zum Abendbrot noch reichlich Zeit war fuhren G.u.M. noch nach Alvor, dort haben Sie einige Sommer auf dem Anker verbracht. Zum Abendbrot gingen die Beiden dann zu dem Chinesen, Gisela hat zum Nachtisch frittiertes Eis gegessen.
Um zum Frühstück Brötchen zu bekommen, fuhr Meinhardt zum Pingo Doc. Er bereitete das Frühstück und Gisela ging einkaufen.
Die Tour ging weiter an Olao vorbei bis Villa Real. Hier suchten den Beiden den Campingplatz
Monte Gordo auf. Einige Bilder sagen mehr als Worte.

Am nächsten Morgen ging es am fast ausgebuchten Jachthafen von Villa Real vorbei, Richtung Rio Guadiana. G.u.M. fuhren am Fluss entlang. Vorbei an Foz de Odeleite, bis nach Alcoutim, da machten die Beiden einen Spaziergang. Auf der Rücktour wollten G.u.M. noch Paul, einen Bekannten aus der Zeit als sie noch mit Ihrem Schiff auf dem Rio Guadiana lagen, besuchen. Sie erfuhren aber, dass er zur Zeit nicht zu Hause ist. Anschließend fuhren Sie zurück nach Villa Real und übernachteten auf dem ausgewiesenen Womo Platz.

Am nächsten Morgen ging es weiter, über den Grenzfluss Portugal/Spanien, nach Ayamonte. Hier haben Sie als erstes beim Mercadona eingekauft, danach fuhren G.u.M. zum Hafen. Der war fast lehr. Hier erfragten sie auch das Liegegeld. Es war entschieden höher, als in Villa Real, jetzt war auch klar warum dort so viele Spanier mit ihren Schiffen lagen.

Da G.u.M. jetzt aber Sehnsucht nach Ihrem Schiff hatten, entschieden sie nicht mehr über Gibraltar zu fahren, sondern direkt Aguadulce anzufahren. Sie sind über Huelva, Sevilla bis nach Antequera gefahren, dort hat Gisela einen Womo Standplatz gefunden. Von Antequera ging es vorbei an Plantagen und einem großen Stausee. Bei Motril hatten die Beiden endlich das
Mittelmeer vor sich. Jetzt ging es auf der Autobahn nach Aguadulce.




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